- Die Erwartungen der Anderen sind die Erwartungen der Anderen
- Die Kunst des Primings: Wie Worte, Bilder und Räume dich stärken können
- Praktische Einführung ins Therapeutische Modellieren
- Zack, zack: Konflikt – Wie Ungeduld im Team Konflikte schüren kann
- „Angenommen, es gäbe ein Wundermittel…“ – Die Changers Intervention
- Lebendige Teamimpulse
- Veränderungen mit einem tragfähigen Zukunftskonzept begegnen!
- Selbstwert, Selbstwirksamkeit und Selbstakzeptanz
- Systemische Therapie praktisch

Wie entstehen Erwartungen? Warum werden Erwartung so oft nicht erfüllt? Welchen Schmerz bringen Erwartungen mit sich und wie kann ich den verhindern? Wie kann ich gut damit umgehen, die eigenen Erwartungen zu erklären und die des Gegenübers zu verstehen? Ich kann verstehen ohne einverstanden zu sein. ABER: Das Verständnis und die Klarheit sind Grundlagen für das gelingende Miteinander in Haltung und Kommunikation.
Christine Carus hat mehr als 30 Jahre Berufserfahrung mit dem Schwerpunkt Kommunikation und Umgang mit Menschen, davon insgesamt 7 Jahre mit direkter Führungsverantwortung in einer Stabsfunktion. Sie ist seit über 26 Jahren Trainerin- und Coach.
Ihre Kernkompetenzen finden sich in den Themen wieder, in denen es in erster Linie um Klarheit geht. Die erforderliche Klarheit beim Priorisieren und nachhaltigem Handeln (Handlungskompetenz) beginnt im Kopf; der Geisteshaltung (Selbstvertrauen).
Christine Carus ist fest davon überzeugt, dass die Qualität der Gedanken die Qualität des Leben steuern.

Entdecke die faszinierende Welt des unbewussten Einflusses und erfahre, wie du mit gezieltem Priming dein Denken, Handeln und deine Umgebung positiv beeinflussen kannst. In diesem Vortrag zeige ich dir, wie du Worte, Bilder und deine Körpersprache bewusst einsetzen kannst, um persönliche und berufliche Ziele zu erreichen. Lerne, wie visuelle, auditive, kinästhetische und andere Priming-Techniken in deinem Alltag wirken und wie du sie gezielt für dich nutzen kannst. Erfahre, wie du durch bewusste Selbstgespräche, eine kluge Gestaltung deines Umfelds und sogar durch deine Kleidung Motivation und Selbstwirksamkeit steigern kannst. Lass dich von den vielseitigen Möglichkeiten des Primings begeistern und erfahre, wie du dieses Wissen für dich und andere anwenden kannst.
Prof. Dr. Dr. Christa Kolodej, MA hat Psychologie und Soziologie studiert und ist u.a. eingetragene Mediatorin (ZivMediatG), Systemische Beraterin und Therapeutin (SySt). Christa Kolodej ist Professorin und lehrt u.a. an der Karl-Franzens-Universität Graz, Psychologisches Institut. Sie ist Pionierin der österreichischen Mobbingforschung und leitet seit mehr als zwei Jahrzehnten das Zentrum für Konflikt- und Mobbingberatung in Wien. Sie hat zahlreiche Fachbücher zum Thema veröffentlicht.

Therapeutisches Modellieren ist eine schnelle, sichere, radikal effektive Form hypnosystemischer Therapie, bei der belastetes Erleben dissoziiert, Entlastendes mit dem Ich-Erleben des Klienten assoziiert und Belastendes in Entlastendes transformiert wird. Dazu gehören ein genaues Beobachten und Beschreiben nonverbaler Reaktionen, um positive Veränderungen beim Klienten zu stabilisieren, sowie eine therapeutische Dramaturgie, die zunehmend positive Erwartungen erzeugt. Es entsteht eine neue Form von Psychotherapie, aufgebaut vom Körpererleben und den automatischen Reaktionen des Klienten Stefan Hammel entwickelte therapeutische Methode in einfacher Form anzuwenden und dabei schon eindrucksvolle Ergebnisse zu erzielen.
Stefan Hammel, geb. 1967, ist Hypnotherapeut nach Milton Erickson, Systemtherapeut, Leiter des Instituts für Hypnosystemische Beratung in Kaiserslautern sowie evangelischer Klinik- und Psychiatriepfarrer. Arbeitsschwerpunkte sind Depression, Angst und Trauma, Kindertherapie, Unterstützung somatischer Heilung, Therapeutisches Erzählen, Hypnosystemik, Utilisationsansätze.
Veröffentlichungen in Auswahl:
Hammel, S. (2009): Handbuch des therapeutischen Erzählens. Geschichten und Metaphern in Psychotherapie, Kinder- und Familientherapie, Heilkunde, Coaching und Supervision. Stuttgart, Klett-Cotta
Hammel, S. (2011). Handbuch der therapeutischen Utilisation. Vom Nutzen des Unnützen in Psychotherapie, Kinder- und Familientherapie, Heilkunde und Beratung. Stuttgart: Klett-Cotta
Hammel, S. (2014): Therapie zwischen den Zeilen: Das ungesagt Gesagte in Beratung, Therapie und Heilkunde. Stuttgart: Klett-Cotta
Hammel, S. (2016): Alles neu gerahmt! Psychische Symptome in ungewöhnlicher Perspektive. München, Reinhardt.

Immer schneller, immer mehr, keine Zeit zum Nachdenken – und plötzlich ist er da: der Konflikt! Ungeduld im Miteinander kann große Spannungen hervorrufen. Entscheidungen werden übers Knie gebrochen, Missverständnisse häufen sich, und bevor jemand „Stopp!“ rufen kann, knallt es. In diesem Vortrag schauen wir, wie ungeduldig du bist und warum Ungeduld Konflikte auslösen kann, wie du (deine eigene) Ungeduld erkennst, bevor es eskaliert und Praktische Tools, um Tempo rauszunehmen und Teamdynamiken nachhaltig zu stärken.

Angenommen, es gäbe ein individualisiertes, psychologisch wirksames ‚Wundermittel‘, ein Präparat mit ausschließlich positiven Haupt-, Neben- und Langzeiteffekten, mit dem ich meine Klient:innen unterstützen könnte, ihre Ziele leichter und sicherer zu erreichen, … würde ich es einsetzen? Dieses ‚Wundermittel‘ gibt es! In diesem Vortrag erklärt Frederic Linßen die Entwicklung und die Wirkprinzipien dieses offenen, individualisierten, bildunterstützen Placebos, demonstriert live den Einsatz dieser innovativen Impact-Intervention und beantwortet Fragen zur praktischen Umsetzung.
Frederic Linßen ist Entwickler der Changers-Intervention und Mitbegründer von mind-changers. Er ist Psychologe, Mitbegründer und
Leitung des Weiterbildungsinstituts ILK (Bielefeld), Leitung des IBS (Aachen)und arbeitet als Dozent sowie als Psychologe in privater Praxis. Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich mit Lösungsfokussierter Kommunikation und wirksamen Wegen Menschen zu unterstützen. Seine Erfahrungen mündeten 2019 in der Idee, Veränderungsprozesse zu befördern, indem Klienten sich regelmäßig mit ihrem individuellen, positiven Zielbild verbinden und sich dieses im wahrsten Sinne des Wortes sich einverleiben. Inspiriert durch Dr. Ben Furmans ‚Suggestin‘, entwickelte er die erste ‚bildbasiert-autosuggestive Schluckimpfung‘ – das erste individualisierte Open Label Placebo (OLP) zur Veränderung von Erleben und Verhalten.

In diesem Slot gibt es neue Interventionen und Übungen für Teams, die raus aus Problemen und rein in die Lösungsorientierung führen.
Für neue Gedankenimpulse, neue Bewegungsrichtungen oder neue Handlungsideen. Und das für Präsenz und Onlineformate. Denn Lösungen lauern schließlich überall! Mitmachen und ausprobieren ausdrücklich erwünscht.
Jennifer Frank-Schagerl ist 5fache Preisträgerin und Gewinnerin des europäischen Trainingspreises, Geschäftsführerin von NEVEREST Lifelong Learning und Präsidentin des BDVT (Berufsverband für Training, Beratung und Coaching). Ihre systemische Coachingausbildung wurde vom Forbes Magazin unter die TOP 10 im DACH Raum gewählt.

Es wird einem schwindelig bei der Komplexität und Geschwindigkeit der derzeitigen Veränderungen. Wie kann der Einzelne, die Einzelne dabei eine Konstante bilden und gleichzeitig zukunftsfähige Strategien entwickeln? Dieser Frage gehen wir mit Hilfe von Aristoteles nach, um ein tragfähiges Zukunftsbild zu erzeugen.

In dem Vortrag wird ein innovatives Selbstwertmodell vorgestellt, mit dem die Ursachen von Selbstwertschwierigkeiten differenzierter erfasst und individuelle Lösungsstrategien entwickelt werden können. Im Praxisteil lernen Sie passende kreative Methoden kennen, mit denen Sie Ihre Klient:innen über die kognitive Ebene hinaus erreichen können.
Frauke Niehues ist approbierte Psychotherapeutin in eigener Praxis und in der Personal- und Organisationsentwicklung tätig. Sie ist Dozentin an Universitäten, leitet gemeinsam mit Manfred Prior ein Fortbildungsinstitut, ist Herausgeberin der Reihe „Kompetenz!Box“ im Junfermannverlag und führt ein Portal für Hoch- und Höchstbegabung. Darüber hinaus ist sie Gründerin des Spenden- und Gemeinschafts-projekts „Methodenschatz“, in dem renommierte Kolleg:innen kostenfrei Methoden und Vorträge zur Verfügung stellen und soziale Projekte unterstützen. Einen Überblick über ihre Angebote findet man unter www.frauke-niehues.net.

Die systemische Praxis ist bunt. Es gibt viele unterschiedliche Ansätze, zahlreiche Methoden und Techniken. Wer anfängt, systemisch zu beraten, sucht oft im Meer der Möglichkeiten nach „DEM Werkzeug“, das genau JETZT passt. Die Leichtigkeit des Prozesses kann darunter leiden. Die Praxis der systemischen Beratung lässt sich nicht auf Techniken reduzieren. Erfahrung und Intuition sind wichtige Begleiter eines Beratungsprozesses. Dieter Salomon berichtet aus seiner jahrzehntelangen Praxis über seine Erfahrung als systemischer Therapeut. Wie sieht eine systemische Therapiesitzung aus? Gibt es eine Struktur? Kann man eine erfinden?
• Sozial- u. Verhaltenswissenschaftler
• Pastoralpsychologe
• Systemiker (GSB, IGST, DGSF)
• Verhaltenstherapeut (DGVT, DVP)
• Mediator / Lehrmediator (DGSYM)
• Supervisor / Coach (GSB, EASC)
• Lehrsupervisor und Ausbilder (EASC)
Studium in Theologie, Verhaltenswissenschaften und Soziologie, Ausbildung zum Pastoralpsychologen (Analytische Psychologie), Weiterbildungsstudium in Verhaltenstherapie (DGVT), Ausbildung zum Systemiker (IGST), Weiterbildung zum Coach und Organisationsberater (EASC), Ausbildung zum Mediator (DGSYM)