Programm:

Aufschieberitis! Ein Leben ohne Schweinehund – geht das?  / Christine Carus

Wie exotisch ist Besessenheit? – Mit sozialem Panorama Unverständliches verstehen und heilen / Dr. Lucas Derks

Trauma behandeln mit Aufstellung / Dr. Holm Egidy

The New Science of Learning & Devolopment – Auf dem Weg zur transdisziplinären Hochzeit von Wissenschaft und Praxis / Dr. Franz Hütter

A visit to Milton Erickson – Theorie und Praxis der Hypnotherapie / Dr. Christa Kolodej

Von Symbolen, Ritualen, Metaphern und Geschichten / Dieter Salomon

Fühlen oder Reden – Jetzt wird´s heiß / Martina Schmidt-Tanger

Positive Psychologie / Dr. Philip Streit

Hochsensibilität als Gabe erkennen und wertschätzen – Jeder 5. trägt es in sich! / Kristina Steinhauer

Innerer Frieden ist möglich und kann Spaß machen – wenn sich Trump, Pippi Langstrumpf, Marilyn Monroe und Dalai Lama auf der Tanzfläche begegnen / Eva Wieprecht

Unterhaltungsprogramm

 

Aufschieberitis! Ein Leben ohne Schweinehund – geht das? / Christine Carus

Immer wieder schiebst Du auf? Und dieses schlechte Gefühl, was Du damit verbindest, möchtest Du nicht mehr? Wie machst Du Deinem Schweinehund den Gar aus?
Idee, Impuls, Geschichten…Wege für Dich, wie es gelingen kann! Ob im Beruf oder Privat. Du bist auf dem Planeten, um möglich viel GUTE Gefühle zu haben. Also: LOS!

 

Wie exotisch ist Besessenheit? – Mit sozialem Panorama Unverständliches verstehen und heilen / Dr. Lucas Derks

Wie exotisch ist Bessenheit? Seit 25 Jahren hilft das soziale Panorama Unverständliches zu verstehen und zu heilen.

In dem sozialen Panorama gibt es den Begriff “Geteilte Orte”: für 2 Personifikationen auf einem Platz. Diesem Phänomen begegnet man häufig, wenn es um Trauer und unkontrollierbare Emotionen und Identitätsverwirrung geht.

 

Trauma behandeln mit Aufstellung / Dr. Holm Egidy

Drei zentrale Bedürfnisse müssen erfüllt sein, damit hartnäckige Probleme gehen können: Schutz, Zugehörigkeit und Nicht-Ambivalenz (Klarheit, Balance, Frieden). Diese Bedürfnisse sind zwar aktuell oft lebbar, wurden aber in der Trauma-Geschichte (der Person selber sowie ihres relevanten Systems) blockiert. Ist das zum Problem zugehörige Trauma gelöst, ist auch das Problem lösbar.

Um den Wendepunkt schnell zu finden, wird in der Aufstellungsarbeit die Seite der Klientin mit aufgestellt, die das Symptom hat oder braucht. Diese Seite kann sich zeigen als die „Die, die wütend ist“, „Die, die kein Geld haben darf“ „Die, die keine Nähe will“. So ist auch keine externe Blockade eingeführt, sondern ein Aspekt in uns, für den wir selber verantwortlich sind.

Auch das Trauma wird als etwas betrachtet, das wir noch festhalten, aber loslassen können. Das Trauma wird also verabschiedet. Integriert wird hingegen, was durch das Trauma und seinen Bannkreis abgetrennt war. In dem vorgestellten Aufstellungsformat wird ein Trauma in Gestalt eines Stuhls mit aufgestellt. Selbsterlebte wie übernommene (nicht nur transgenerationale) Traumata können so bearbeitet werden.
In dieser Arbeit wird die Selbstverantwortung des Klienten sehr ernst genommen und bestimmt den gesamten Aufstellungsstil.
Gute und würdigende Abgrenzung und Nicht-Übergriffigkeit sind wesentlich für den Lösungsprozess.

 

The New Science of Learning & Devolopment – Auf dem Weg zur transdisziplinären Hochzeit von Wissenschaft und Praxis / Dr. Franz Hütter

Zu keiner Zeit in der Geschichte der Menschheit waren Lern- und Entwicklungsprozesse von vergleichbar existenzieller Bedeutsamkeit. Angesichts enormer Herausforderungen an unser globales Umlernen und Umdenken haben evidenzbasierte Ansätze heute Hochkonjunktur. Welche Methoden wirken wirklich? Wie können wir Wirkungen erklären, nachweisen und optimieren?  Jetzt betritt die Wissenschaft mit der Autorität des Laborkittels die Bühne und schickt sich an, die Welt zu erklären. In der Tat hat sie viel Hilfreiches und Heilsames im Gepäck. Doch vor dem Praxistransfer gilt es, Risiken, Nebenwirkungen und Anwendungshinweise zu beachten.

  • Ein Risiko stammt überwiegend aus der Weiterbildungsbranche selbst: es besteht im Missverständnis von Wissenschaft als Lieferant von “Beweisen”, neuen Kochrezepten und Normen, die die Welt in “richtig und falsch”, “gut und schlecht” einteilen. Damit verstärken wir aber werbewirksam eine ohnehin problemerzeugende Unterkomplexität und Unselbständigkeit im Denken und Handeln. Gift für Selbstorganisationsfähigkeit, agiles Denken und viele andere Future Skills!
  • Eine zweite Gefahr kommt von eifernden Trittbrettfahrern des Wissenschaftssystems selbst und ihrem weit verbreiteten Szientismus und “Skeptizismus”. Diese blinde Wissenschaftsgläubigkeit geht oft Hand in Hand mit einem materialistischen Monismus und neigt zu Feldzügen gegen alle Praxisansätze, die noch nicht durch eine akademische Disziplin repräsentiert sind. Diese Haltung erstickt Innovationen im Keim und produziert ein Maximum an Zukunfts-Impotenz!

Dagegen nimmt der transdiziplinäre Ansatz die Naturwissenschaften, die Geisteswissenschaften, die Sozial- und Wirtschaftswissenschaften ebenso wichtig wie die praktische Felderfahrung. Er vermeidet “borkenkäferanfällige” geistige Monokulturen – vom “Neuro-Hype” bis hin zu den allein selig machenden Methoden-Säuen, die jedes Jahr neu durch’s Dorf getrieben werden. Vielmehr enthält Transdiziplinarität das Überschreiten von Paradigmen geradezu im Programm. Denn sie lebt vom Einbezug möglichst vieler relevanter Aspekte.

Als Schule eines unideologischen, konstruktiv-kritischen Denkens wird Wissenschaft über den von ihr produzierten Erkenntnisgewinn hinaus nutzbar: als Unabhängigkeitserklärung des menschlichen Geistes gegenüber Denkverboten, als Anleitung zum experimentellen Tun, als Anstiftung zum Hypothesenbilden und dialogischen Ringen um – wie auch immer temporäre – Lösungen. Als Erweckung des Forschergeistes und, mit Robert Musil, des Möglichkeitssinns als Gegengewicht zum Wirklichkeitssinn.

Eine solche Wissenschaft kann in der Tat unentdeckte Schätze in unsere Landkarten einzeichnen und uns dabei helfen, eigene Wege in eine geniale Zukunft zu finden.

 

A visit to Milton Erickson – Theorie und Praxis der Hypnotherapie / Dr. Christa Kolodej

Der amerikanische Psychologe und Arzt Milton H. Erickson gilt als Begründer der modernen Hypnotherapie. Der Vortrag nimmt Sie mit zu seiner Wirkungsstätte in Phönix. Anhand von Bildern wird Ihnen das Leben und Wirken einer außergewöhnlichen Persönlichkeit der Psychologie vorgestellt. Erickson definierte das Unbewusste als unerschöpfliches Reservoir an Erinnerungen und Lernerfahrungen völlig neu. Mit dem Konzept der Utilisation hat er zudem ein Grundprinzip erfolgreicher menschlicher Kommunikation beschrieben. Mittels Bilder, Videosequenzen und einem interaktiven Vortrag werden die wesentlichen Haltungen der Psychotherapie Ericksons veranschaulicht und eine Beziehung zwischen dem Menschen Erickson und seinem Werk hergestellt.

Ich freue mich auf die Tagung!

 

Von Symbolen, Ritualen, Metaphern und Geschichten / Dieter Salomon

Geschichten und Bilder bestimmen unser Leben und Handeln. Nicht nur im Alltag, sondern besonders auch in Therapie, Coaching und pädagogischem Handeln kommen wie mit Hilfe von Metaphern und Geschichten schneller auf den Punkt, erreichen das Unbewusste leichter und können über diesen Weg Veränderungen und Potentialerweiterungen herbeiführen. In diesem Vortrag reisen wir in die Welt der Märchen und hypnosystemischen Bildern, deren Symbolik uns hilft, eine neue Perspektive einzunehmen, unsere Sichtweise zu verändern und ggf. neue Lösungen zu finden.

 

Fühlen oder Reden – Jetzt wird´s heiß / Martina Schmidt-Tanger

Gefühle im Coaching: Alte, neu, regressive, progressive, Coaching als betreutes Fühlen vermittelt Gefühlskompetenz als wichtige Teil von Veränderung.
Limbisch abgestürzt oder emotional unterfordert? Wunsch nach Sicherheit, Bindung oder Selbstwert? Wie emotional bewegt, engagiert und involviert ist der/die Klient:in?

Denn nur wenn es emotional relevant wird, ist Neulernen für das Gehirn möglich.
Das Kochplatten Modell im Coaching und die verschiedenen Rapportstufen im Coaching schaffen Relevanz durch Professionalität. Und was muss ich als Coach dafür tun?

 

Positive Psychologie / Dr. Philip Streit

In diesem Vortrag geht es darum, wie Positive Psychologie und positive Prospektion unseren Alltag und unser Berufsleben verändern kann und warum wir dafür keine ROSA BRILLE brauchen.

 

Hochsensibilität als Gabe erkennen und wertschätzen – Jeder 5. trägt es in sich! / Kristina Steinhauer

Haben Sie sich oft gefragt, warum Sie anders sind wie alle andern? Kommt Ihnen das Gefühl bekannt vor, in bestimmten Gruppen nicht wirklich dazuzugehören? Oder Sie versinken in lange Gedanken und können Nächte nicht schlafen, weil Sie sich den Kopf zerbrechen und den Alltag nicht hinter sich lassen können? Sie fühlen sich nicht in Ordnung oder werden als schüchtern eingestuft? Dann gehören Sie vielleicht zu den 15-20% der hochsensiblen Menschen. Erkennen Sie Ihre Vorteile und Stärken und lernen diese im Alltag anzuwenden. Werden Sie frei von Grübeln und Selbstvorwürfen.

 

Innerer Frieden ist möglich und kann Spaß machen – wenn sich Trump, Pippi Langstrumpf, Marilyn Monroe und Dalai Lama auf der Tanzfläche begegnen / Eva Wieprecht

Virginia Satir, Mutter der Familientherapie, hat ein lustvolles, lösungsfokussiertes und vor allem nachhaltig heilsames Format einwickelt.
Es eröffnet einen erfahrungsorientierten und praktischen Weg um ihre Mission „Frieden in mir, Frieden zwischen uns und Frieden in der Welt“, erlebbar zu machen.

Dieses Format bringt innerer Aspekte von uns auf die Bühne und eröffnet so, ganz im Spiel, einen praktischen Weg hin zu Ganzheit und inneren Frieden.

Wer sich eine liebevollere und friedvoller Welt wünscht ist herzlich eingeladen, dieses Format als „amuse bouche“, kennen zu lernen.

 

 

 

Programm

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